Die landwirtschaftliche Tierhaltung befindet sich derzeit im Umbruch. Aus Sicht des FG-Leiters muss diese zukünftig so ausgerichtet werden, dass (i) die Effizienz der Umwandlung von Biomasse in hochwertige Lebensmittel durch die Nutztiere gesteigert wird, (ii) negative Folgen der Tierhaltung für die Umwelt und das Klima reduziert werden, (iii) die Nahrungsmittelkonkurrenz zwischen Tieren und Menschen minimiert, (iv) die genetische Diversität erhalten, (v) das Tierwohl deutlich verbessert und (vi) und die tierhaltenden Landwirte gesellschaftliche Wertschätzung und Rückendeckung für ihre Arbeit erfahren.
In einer Stellungnahme hat der FG-Leiter gemeinsam mit weiteren Tierzuchtwissenschaftlern Vorschläge erarbeitet, mit denen die praktische Tierzucht die obigen Punkte in den Blick nimmt und dadurch wieder mehr gesellschaftliche Akzeptanz erfahren kann. Diese Stellungnahme (Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Tierzucht) ist unten abrufbar.
In zwei weiteren Stellungnahmen hat der FG-Leiter gemeinsam mit weiteren Tierzuchtwissenschaftlern zukünftige Forschungsthemen für die Tiergenetik mit identifiziert, welche sich aus einer solchen Neustrukturierung ergeben (Nutztierhaltung im Umbruch: Kernpunkte und Perspektiven der Tierzuchtwissenschaften und Beiträge der Tierzuchtwissenschaft zur Bioökonomie). Auch diese Stellungnahmen sind nachfolgend abrufbar.
Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Tierzucht
Nutztierhaltung im Umbruch: Kernpunkte und Perspektiven der Tierzuchtwissenschaften
Beiträge der Tierzuchtwissenschaften zur Bioökonomie